Der Räuchertreff

Da es nun auf die Weihnachtszeit zugeht beginnt die Saison für Schlesische Weßwürstchen.

Zunächst das Fleisch in Wolfgerechte Stücke geschnitten,anschließend das gut gekühlte Fleisch mit
den vorbereiteten Gewürzen vermengen. Verwendet habe ich Schweineschulter und Speck. Alles durch die 3er Scheibe gewolft,leider vergessen weitere Bilder zu machen.
Das gewolfte Fleisch nochmal ca.15min. in den TK.
Nun in mereren chargen in den Beeketal-Kutter gekuttert unter Zugabe von Tiefgekühlter Milch. Leider wieder vergessen Bilder zu machen.
Die gekutterte Masse in den Wurstfüller und in 26/28 Schweinedarm gestopft.
Ergebniss 90 sauleckere Weißwürstchen.

Nun noch ein Bild vom Ergebniss Gewürzt wurde wie Folgt pro Kg
22gr Salz
1,5gr Muskat
2gr. Zucker
3gr.Pfeffer
1kl. Zwiebel
15gr. Kartoffelstärke
Abrieb 1Stck Bio-Zitrone
1 Eßlöffel gekörnte Brühe
1 Schluck Weißwein


Grüße vom Bernd

Hallo Bernd,

deine Würste sehen gut aus und mit dem Vorrat im Rücken kann dich Weihnachten nicht mehr überraschen
Wie werden die Würste traditionell zubereitet/verspeist?

VG
Marko

Hallo Marko,

hier gibt es verschiedene Varianten.
Traditionell wird diese Wurst in einer Lebkuchen Biersoße gar gezogen.
Das war in meiner Kindheit das Essen zum Heilig Abend zusammen mit einem Karpfen und einem Srück Kassler.
Dazu Sauerkraut und Kartoffeln.
Eine weitere Varinte ist die Wurst in der Pfanne zu braten.
Beim letzten Thüringer Frühjahrestreffen habe ich diese Soße gemacht.
Wir können zum Treffen auch mal ein paar in der Pfanne braten.
Wenn es gewünscht wird würde ich auch noch einmal die Lebkuchen Bier-Soße machen.

Grüße vom Bernd

Hallo Bernd,

das klingt super


VG
Marko

Hallo Bernd, schön dass Du das Rezept hier einstellst. Ich mach diese schlesischen Weißwürste seid 2014 jedes Jahr zu Weihnachten. Bei der Schwiegermutter ist das zu Heiligabend Tradition (kommt aus Breslau) Ich nehme auch immer Milch und Zitrone, das mit dem Wein klingt interessant. Es wird wohl- wenn Gott es gut mit Schwimu meint, auch dieses Jahr wieder welche geben- mit Kasseler und „Tunke“