Fleischwolf - Unterschied manuell und motorbetrieben??, 23.10.2015

Fleischwölfe, Wurstfüller, Trocken-/Reifeschränke, Vakuumierer, Haken, Sparbrand, Heizungen, Frostwächter etc
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Fleischwolf - Unterschied manuell und motorbetrieben??, 23.10.2015

Beitragvon Jemand » Mo 7. Aug 2017, 21:24

Beitrag: # 751Beitrag Jemand »

 Hallo zusammen
Ich hab mal eine (dumme?) Frage.
Was ist der Unterschied zwischen handbetriebenen und elektrischen Fleischwölfen?
Dass der Handbetrieb anstrengt, hab ich selbst schon erfahren. Wenn ich aber einen Küchensklaven hätte, der ohne zu murren mit Begeisterung kurbeln würde. Was bliebe dann noch als Unterschied?
Gehen wir mal davon aus dass die Scheiben und die Messer bei beiden aus gutem Material sind das die Schärfe hält. Ich denke die Schnecke ist bei beiden Varianten gleich. Der Einfüllbereich ist bei den motorischen Wölfen als Wanne gebaut, während die einfachen nur eine Art Trichter haben.
Schneiden die beiden Bauarten gleich gut, oder gibt es konstruktionsbedingte Unterschiede? Was ist anders? (Lassen wir mal die Sache mit dem Vorschneider weg).
Ich meine die Frage ernst. Kann jemand Auskunft geben?

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Re: Fleischwolf - Unterschied manuell und motorbetrieben??, 23.10.2015

Beitragvon Jemand » Mo 7. Aug 2017, 21:25

Beitrag: # 753Beitrag Jemand »

Hallo

Heute habe ich mit meinem handbetriebenem 10er Edelstahl Wolf von Beeketal 2,5 kg Fleisch gewolft.
Das Fleisch war vorher tiefgekühlt und noch leicht gefroren als ich ich es, in Streifen geschnitten, mit einer 6mm Scheibe gewolft hatte.
Das Fleisch war perfekt geschnitten, nix gequetscht.
Aber - eine Plage ohne Ende. Und es hat lange gedauert. (Küchensklave verweigerte den Dienst)

Nun nochmal meine Frage.
(Der Preisunterschied ist ja beträchtlich, das will wohl überlegt sein wenn man keinen "Geldscheisser" sein Eigen nennt)
Wenn ich das viele Geld für einen wirklich guten Elektro Wolf ausgeben würde, käme ausser weniger Plage und Muskelkater und der Zeitersparnis noch was zusätzliches dabei rüber.
Ich wäre ja bereit mich weiter zu plagen, aber an der Qualität möchte ich nichts versäumen.

Nun gebt eurem Herzen doch einen Stoss und lasst mich nicht dumm sterben.



schöne Grüße
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Re: Fleischwolf - Unterschied manuell und motorbetrieben??, 23.10.2015

Beitragvon Jemand » Mo 7. Aug 2017, 21:26

Beitrag: # 755Beitrag Jemand »

Guten Morgen!

Ja, bei 2mm würde ich vermutlich verzweifeln.
Aber, die Sache entwickelt sich sowieso anders, als ich dachte.
Nach dem Abspülen entdeckte ich dass sich die Teflonbuchse, in der die Schnecke auf der Kurbelseite gelagert ist, in zwei Teile zerlegt hat.
Nach nur 4,5 kg insgesamt ist das ein Jammer. Die Kräfte die bei angefrorenem Fleisch auftreten, waren zu hoch. Mein Bizeps packt das gerade noch, aber das Gerät hat es nicht gepackt. Schade.

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Re: Fleischwolf - Unterschied manuell und motorbetrieben??, 23.10.2015

Beitragvon Jemand » Mo 7. Aug 2017, 21:26

Beitrag: # 757Beitrag Jemand »

Matthias
Danke. Die Sache mit dem Obstbrand gefällt mir.

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Re: Fleischwolf - Unterschied manuell und motorbetrieben??, 23.10.2015

Beitragvon Jemand » Mo 7. Aug 2017, 21:27

Beitrag: # 758Beitrag Jemand »

Hallo Reinhard
Wodurch kommt das bessere Schnittbild?

Ich habe noch nie einen motorisierten Wolf zerlegt gesehen und hab keine Vorstellung ob er intern anders aufgebaut ist als ein manueller.
Kannst du das ungefähr beschreiben?

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Re: Fleischwolf - Unterschied manuell und motorbetrieben??, 23.10.2015

Beitragvon Jemand » Mo 7. Aug 2017, 21:32

Beitrag: # 760Beitrag Jemand »

glowis schrieb am 27.10.2015 10:11

Ich möchte meinen Senf auch noch dazu geben, auch wenn ich wegen Faulheit noch nie mit einem handbetriebenen Wolf Brät gemacht habe.
Fangen wir mal beim Thema Vorschneider an:
Der kann, muss aber nicht sein, den wie schon geschrieben schneidet er das Fleisch "nur" vor oder ist da doch ein wenig mehr dahinter? Wenn ich mich recht entsinne hat Uwe mal was in einem Salamibeitrag dazu geschrieben. Aufgrund des besseren Schnittbildes erreicht man einfach eine qualitativ höherwertige Wurst. Die Frage ist immer was ist einem selber ausreichend? Ich bin bisher (gewurstet wird jetzt seit ca. 6 Jahren) immer gut ohne Vorschneider ausgekommen und für meine Anforderungen hatten die Würstchen und auch Salami eine gute Qualität, was mir auch auf den Treffen bisher immer bestätigt wurde. Also, ist der Vorschneider wirklich für unser Hobby wichtig? Wie immer kommt es darauf an was der Einzelne für Anforderungen an sein eigenes Produkt stellt. Meine Produkte müssen nicht 100% perfekt sein, sie sollen vor allem schmecken.
Mein erster Elektrowolf war ein sehr günstiges Gerät (natürlich ohne vorschneider) der hoffentlich noch heute seinen Dienst verrichtet, denn ich hab ihn nach 6 Jahren treuer Dienste und guter Erzeugnisse, verschenkt.
Warum? Weil er einen Mörderlärm gemacht hat (ich deshalb immer die Küchentür schließen mußte), das Wolfen sehr zeitaufwendig war und Fördergehäuse sowie Schnecke aus Aluminium Druckguss bestanden (habe mittlerweile eine Aversion gegen Alu) und weil die Mengen bei mir kontinuierlich zugenommen haben. Da ist man als Einzelkämpfer froh um jede Stunde die verkürzt werden kann. Wenn ich Wurste, verarbeite ich meistens so zwischen 7 und 10 Kg. Das Abspülen ist anschließend identisch, egal ob ich nur 2 Kg verarbeite oder eben... Freunde und Nachbarn finden es so auch viiieeeel besser!

Der erste Wolf hat um die 50€ gekostet, der 2te - komplett aus Edelstahl - knappe 200€. Der Kleinste (80Kg/std.) von Beeketal - ohne Vorschneider - der erhältlich ist oder war (?) ... mit dem bin ich im Großen und Ganzen zufrieden, da er aber "nur" 375 Watt Leistung hat, sollte man das Fleisch nicht reinstopfen, sondern die nötige Zeit mitbringen und es so handhaben wie .... es beschrieben hat, die Wurst dankt es einem und der Wolf ebenfalls. Der kleine Beeketal (FW375s) verrichtet seine Arbeit gut und ich brauche auch kein Oropax mehr, ganz davon ab das er in einem Drittel der Zeit fertig ist, egal welche Lochscheibe. Mit einer 2 mm Scheibe kann man auch so feines Brät herstellen das es nahe gekuttertem Fleisch kommt. Natürlich sind beide Verfahren nicht vergleichbar, aber für eine fast feine Leberwurst reicht es und zur Not nimmt man anschließend den Stabmixer dazu, dann wird sie fein.

Der Vollständigkeit halber muss ich allerdings noch schreiben das der "Kleine" derzeit nur als Ersatzwolf dient, denn seit ich ein echtes Schnäppchen machen konnte (ein Bizerba FW70 - Starkstrom - 200Kg/Std.) der natürlich in dem Fall einen Vorschneider hat, benutze ich nur noch den, denn damit geht alles noch einen deutlichen Ticken schneller und leiser. Da ich den Wolf wohl niemals an seine Grenzen bringen werde, wird er hoffentlich noch ewig halten.
Hier beispielhaft noch ein paar Bilder zum zerlegten Fleischwolf FW375s:
1Micha Beeketal 375.jpg
2Micha Beeketal 375.jpg
3Micha Beeketal 375.jpg
4Micha Beeketal 375.jpg
5Micha Beeketal 375.jpg
6Micha Beeketal 375.jpg
7Micha Beeketal 375.jpg
Hier noch ein paar Bilder vom Bizerba-Starkstromwolf
1Micha Bizerba.jpg
2Micha Bizerba.jpg
3Micha Bizerba.jpg
In der oberen Reihe Links, das ist ein Vorschneider. Dann kommt ein Messer das auf beiden Seiten schneidet (Unger Schneidsatz mit auswechselbaren Klingen) und natürlich Lochscheiben sowie, je nach Aufbau, Distanzscheiben, damit die Überwurfmutter auch alles schön fixiert.
Grundsätzlich ist der Aufbau aber identisch. Ans Wolfgehäuse/den Antrieb wird die Schneckenführung montiert - bei kleineren Geräten wie z. B. den Beeketal ist da auch die Fleischzuführung dabei - beim Bizerba ist die ins Gehäuse integriert.
Dann wird als erstes der Vorschneider aufgesetzt, es folgt das Messer, dann die Lochscheibe, ein Distanzring und die Überwurfmutter zum fixieren des Ganzen.

...der Micha

Wer von sich behauptet normal zu sein, kann nicht normal sein!
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Re: Fleischwolf - Unterschied manuell und motorbetrieben??, 23.10.2015

Beitragvon Jemand » Mo 7. Aug 2017, 21:33

Beitrag: # 761Beitrag Jemand »

Hi Micha

Ich vermute dass die Innereien identisch zu dem Handbetriebenen Beeketal sind, und nur statt der Kurbel ein Flansch dran ist.
Danke für die Erklärung. Leider hat der kleinste Beeketal FW300 nur noch 300 Watt, dann folgt der FW735 mit 735 Watt.
Einen FW375 konnte ich nicht mehr finden. Der FW300 kostet allerdings knapp unter 300 Euronen.
Ich warte auf ein Schnäppchen, dann kaufe ich was in der Art.
In der Zwischenzeit ersetze ich die Teflonbuchse in meinem handbetriebenen Beeketal und plane halt mehr Zeit und Schweiss ein.
Mehr spass macht aber sicher die motorisierte Variante. Stück für Stück wird mein Equipment schon wachsen.
Es ist sicher sinnvoll erst mal die Erfahrung wachsen zu lassen, und dann die Ausrüstung.
schöne Grüße
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Re: Fleischwolf - Unterschied manuell und motorbetrieben??, 23.10.2015

Beitragvon Jemand » Mo 7. Aug 2017, 21:35

Beitrag: # 765Beitrag Jemand »

Knackwurst67 schrieb am 27.10.2015 19:54

Ich habe ja vorher auch mit dem System Enterprise gearbeitet, jetzt mit Vorschneider System Unger. Je grober die Körnung, desto mehr lässt sich der Unterschied abbilden. 2mm-3mm leicht angefrostet schaffen beide Systeme mit scharfen Klingen noch ziemlich adäquat, dann ab 4,5mm oder Grösser ist es schon eklatant. Vom Produktfluss und damit einhergehender geringerer Erwärmung abgesehen. Für Rohwurst in besserer Qualität eindeutiges Votum für den Unger-Satz- jedenfalls aus meiner Erfahrung heraus.
Für Bratwurst oder Kochwurst ist das weniger relevant, da ja eh eine Bindung durch Eiweißfreisetzung erreicht werden soll.
Ich muss fairer Weise dazusagen, dass ich einen absoluten High-End Anspruch an meine Produkte habe, hängt sicher auch mit meinem beruflichen Hintergrund zusammen.
Eingestiegen bin jedoch auch ich - aus Kostengründen- mit einem "einfachen Wolf" den ich nach wie vor Anfängern mit schmalem Budget empfehlen kann- von der Alu-Diskussion mal abgesehen (Kenwood MG 510)
Den habe ich jetzt in meiner Zweitwohnung in Cloppenburg für Hack und Spaghetti Bolognese. Da kann ich Fleisch und Gemüse gleich zusammen durchlassen.

Beste Grüße aus Leipzig

Uwe

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Re: Fleischwolf - Unterschied manuell und motorbetrieben??, 23.10.2015

Beitragvon Jemand » Mo 7. Aug 2017, 21:36

Beitrag: # 766Beitrag Jemand »

Hallo zusammen
Vielen Dank für die vielen Informationen. Besonders hilfreich finde ich die Bilder von Micha.
Die Infos zum Thema Vorschneider und zu den verschiedenen Systemen waren interessant.
Hier sind Bilder von meinem FWM10VA.
1Handwolf.jpg
2Handwolf.jpg
Ich glaube man kann ganz gut sehen dass der Aufbau ziemlich identisch zum Beeketal FW375s ist. Wo bei mir die Kurbel sitzt, gibt es bein FW375s den Flansch für den Motor.
Die Schnecke, Messer, Scheibe und Gehäuse sind identisch, ausser der Einfüllöffnung.
Das bedeutet für mich dass es keinen Unterschied in der Schneidequalität geben sollte.
Wissen kann das aber nur jemand, der beide Varianten besitzt.
Ein wesentlicher Unterschied ist jedoch die Arbeitsgeschwindigkeit und Komfort.
Deshalb werde mir aber nun einen motorbetriebenen FW375s kaufen. Ein freundliches Forumsmitglied hat mir einen angeboten. Für einen Anfänger wie ich es bin, sollte das erst mal gut sein.
Nun nochmal mein Dank an alle und ein Hinweis: Ich hatte nicht gefragt was besser ist, ich hatte gefragt was der Unterschied ist. Am Ende wurde das ja noch deutlich beantwortet.


schöne Grüße
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Re: Fleischwolf - Unterschied manuell und motorbetrieben??, 23.10.2015

Beitragvon Jemand » Mo 7. Aug 2017, 21:37

Beitrag: # 767Beitrag Jemand »

Hallo zusammen
Ich bin beim Lesen über meinen eigenen Beitrag von vor einem halben Jahr gestolpert und bin ins Grübeln gekommen.
Ich kann kaum glauben dass das erst 2015 war, als ich infiziert wurde.
Die "Wurst- und Schinkenkrankheit" ist seitden chronisch geworden.
In der Zwischenzeit hab ich einen elektrischen Wolf und einen Kutter und habe schon mehr als ein Paar Würste fabriziert.
Wenn ich Fragen von Neulingen lese, muss ich mich zusammenreissen um mich zu erinnern was ich damals gedacht und gefragt hatte.
Was mir heute selbstverständlich erscheint, war mir damals fremd und unklar.
Ich möchte allen für die tollen Hinweise danken (Ich konnte damals gar nicht alles verstehen) und gleichzeitig um Gnade und Verständniss für alle Neulinge bitten die ähnlich "komisch" und manchmal penetrant scheinbar blöde Fragen stellen. 
Es ist toll dass es hier so viele geduldige Helfer gibt. Ich bin sehr dankbar.
 Eines Tages kann ich auch anderen helfen (hoffentlich).

schöne Grüße
Gerd

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