Der Räuchertreff

HaioPaio hat geschrieben: ↑Mi 18. Mär 2020, 10:25

RäucherPit hat geschrieben: ↑Mi 18. Mär 2020, 08:48 ...
Vielleicht haue ich mir noch eine Zeitschaltuhr davor.

Gruß der Pit

Dat wierd nix

Hollo Gerd,
worin liegt der Unterschied den Stecker kurz rauszuziehen und wieder einzustecken oder aber einer Zeitschaltuhr per Programmierung die Stromunterbrechung zu überlassen? Bin für jede Hilfe dankbar...

@Micha
Bilder werden folgen, sei Dir sicher. Dauert halt nur noch 38 Tage...

Gruß der Pit

Peter

Sorry. Wenn der Reiskocher von selbst wieder anspringt, dann wird dein Plan klappen. Das ist aber ein ungewöhnliches Verhalten eines Elektrogerätes.
Dann schaltet sich der Reiskocher also auch nach einem echten Stromausfall von selbst wieder ein und startet eine neue volle Laufzeit?
Selbst wenn du das gar nicht vorhattest? Sonderbar. Aber sei froh dass das so ist.

Danke Gerd,
hatte ich vergessen zu erwähnen: Der Reiskocher hat keinen An/Ausschalter. Der läuft direkt los wenn der Stecker eingesteckt wird. Man kann dann lediglich zwischen Kochen und Warmhaltefunktion wählen. Ausmachen hieße somit, Stecker wieder ziehen.
Mittlerwile läuft er allerdings auch länger als 24 Stunden durch. Das war anders im Manuel beschrieben... seltsam.

Gruß der Pit

Seltsam aber hilfreich.

Das ist die Luxusvariante! Mit Gedankensteuerung...

...kleiner Zwischenstand, Tag 16 von 40:

Der massive Knobigeruch hat langsam nachgelassen.
Die tägliche Menge an Kondenswasser hat sich leicht erhöht.

Täglich leere ich den Auffangdeckel zweimal aus...

Gruß aus MeckPomm
der Pit

Heb das Kondenswasser unbedingt auf.
1 zu 1 mit Alkohol vermischt gibt das ein wunderbares Aftershave für den selbstbewussten Herrn.

so, am 41.Tag habe ich den Reiskocher geöffnet.
Das Ergebnis war bis da hin nur teilweise erfolgreich...

Die Knollen der oberen Schicht waren noch sehr weich Die in der unteren Schicht waren dagegen teilw. verkohlt. Eine der weichen Knollen habe ich aufgeschnitten und mich dazu entschlossen,
die weichen Knollen weiter fermentieren zu lassen.
Ein paar wenige Zehen habe ich geerntet
Die sehr festen Zehen habe ich zerkleinert und in eine Gewürzmühle verfrachtet.
Mit dem Ergebnis Black Garlic - geschrotet bin ich sehr zufrieden.
Zum ersten Einsatz kam die Mühle auf Senfeier.
Hier kam der Geschmack Lakritz, leicht süßliche Note sehr gut zum tragen.
Dies Projekt ist für mich noch nicht beendet. Ich kann aber jetzt schon sagen, dass diese Methode mit einem Reiskocher Black Garlic herzustellen nicht wirklich optimal ist. Ich denke aber auch das die Verteilung und Anzahl der Knollen nicht gut gewält waren. Ich habe die Knollen verringert und in dem Reiskocher umverteilt.

Wenn man die lange Zeit in betracht zieht (Stromkosten) ist ein originales Gerät zum BG herstellen mit Sicherheit sinnvoller. Die kosten allerdings so um die 90 Euro.

Schlussendlich werde ich das vermentieren von Knoblauch keinesfalls aus den Augen verlieren!
Der Geschmack hat mich überzeugt, und wer weiß, vielleicht werden die verbliebenen Knollen im Reiskocher doch noch perfekt...

Gruß aus Dambeck
der Pit

Moin Peter,

dein Ergebnis macht mich echt neugierig - wenn ich mir deine Fotos anschaue hätte ich mir da was ganz anderes vorgestellt, muss aber auch sagen, ich kenne Black Garlic nicht. Sieht irgendwie so ein bisschen aus wie Holzkohle.
Hätte eher mit etwas ähnlichem wie die von dir als unfertig und weich beschrieben Knollen als Ergebnis gerechnet und auch Knoblauchigem Geschmack am Ende.
Schön das wir dich hier begleiten konnten.

Hallo Pit,
ich hole mal deinen Thread nochmal rauf- bin eben über einen Beitrag zum schwarzen Knobi gestolpert , der wird darin als weich, etwas klebrig und leicht süß-nach Lakritz schmeckend beschrieben.Deckt sich das mit deinen Erfahrungen ? Wie sind die Knollen geworden , die du noch etwas länger fermentiert hast?
Und hast du nochmal welchen gemacht?