Sputnik 1
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Sputnik 1
Sputnik 1
Ein Drama in 6 Akten (oder mehr, weiß ich noch nicht)
Prolog
Wie auf einem anderen Bericht zu sehen ist, steht mein Dopf gewöhnlich neben meinem Räucherschrank auf einem eigens dafür gebauten Tisch. Das ist auch alles super, hat aber 2 Nachteile.
1. Im Norden haben wir fast nie Wind, weshalb sich die Asche auch nicht im Umkreis eines ganzen Stadtteils verteilt.
2. Und Wasser ist hier auch kein Thema, haben wir von unten, von oben und je nach Punkt 1 auch von der Seite.
Dafür brauchte ich eine Lösung, die aber noch viel mehr können sollte. Die Idee für Sputnik 1 war geboren und sollte gegen alle Widrigkeiten ohne äußeren Einfluss nur aus eigenen Fehlern entstehen.
Da ich keine Motivation hatte, dass Ganze nach der Arbeit in der Halle (6 km entfernt und ca. 800 m³ Volumen, beheizt mit einem Werkstattofen, so dass der Eimer nach 3 Std. intensiver Beheizung, dann zum Feierabend langsam warm wird) zu machen. Beschloss ich, in die heimische Garage umzuziehen. Nun brauchte ich aber Platz für den Schweißtisch, Drehbank usw.. Also habe ich pfiffig wie ich nun mal bin, das Cabrio von GÖGA kurzer Hand nach draußen gestellt ( das war kurz vor Weihnachten, ungefähr genauso lange wie meine Matratze in der Garage liegt) und das Projekt konnte starten.
Jetzt ist die letzte Gelegenheit sich mit Popcorn oder Biberschinken einzudecken, denn die Vorstellung beginnt in wenigen Augenblicken.
Ein Drama in 6 Akten (oder mehr, weiß ich noch nicht)
Prolog
Wie auf einem anderen Bericht zu sehen ist, steht mein Dopf gewöhnlich neben meinem Räucherschrank auf einem eigens dafür gebauten Tisch. Das ist auch alles super, hat aber 2 Nachteile.
1. Im Norden haben wir fast nie Wind, weshalb sich die Asche auch nicht im Umkreis eines ganzen Stadtteils verteilt.
2. Und Wasser ist hier auch kein Thema, haben wir von unten, von oben und je nach Punkt 1 auch von der Seite.
Dafür brauchte ich eine Lösung, die aber noch viel mehr können sollte. Die Idee für Sputnik 1 war geboren und sollte gegen alle Widrigkeiten ohne äußeren Einfluss nur aus eigenen Fehlern entstehen.
Da ich keine Motivation hatte, dass Ganze nach der Arbeit in der Halle (6 km entfernt und ca. 800 m³ Volumen, beheizt mit einem Werkstattofen, so dass der Eimer nach 3 Std. intensiver Beheizung, dann zum Feierabend langsam warm wird) zu machen. Beschloss ich, in die heimische Garage umzuziehen. Nun brauchte ich aber Platz für den Schweißtisch, Drehbank usw.. Also habe ich pfiffig wie ich nun mal bin, das Cabrio von GÖGA kurzer Hand nach draußen gestellt ( das war kurz vor Weihnachten, ungefähr genauso lange wie meine Matratze in der Garage liegt) und das Projekt konnte starten.
Jetzt ist die letzte Gelegenheit sich mit Popcorn oder Biberschinken einzudecken, denn die Vorstellung beginnt in wenigen Augenblicken.
Guten Appetit wünscht
Björn
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Erst esse ich meins, dann teilen wir uns deins.
Björn
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Re: Sputnik 1
Popcorn und Bier ist bereit
schöne Grüße
Gerd
Alle Ziele sind schon erreicht, wenn man mit dem zufrieden ist, was ist.
Buddhistischer Dichter des 6. Jahrhunderts
Gerd
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1. Akt
1. Akt Die Geburt
Ich habe ein paar Bilder gemacht, damit auch Gerd versteht worum es geht
Wer den Prolog gelesen hat erahnt das GÖGA die Rolle des Klabautermann´s übernommen hat
Sputnik´s erstes Leben begann einsam als Gaslieferant schnell ein bischen was angezeichnet und mit dem Winkelschleifer Lärm und Dreck produziert. Die oberen beiden Abschnitte spielen in Akt 4 die Hauptrolle
Ich hatte noch altes Heizungsrohr und brauchte Griffe Den Kohlerost habe ich aus 10 mm Rundstahl gebogen (ich dachte mir fallen die Arme ab)
Im übrigen habe ich historisch die Berliner Luftbrücke nachgeschweißt Rundstahl und Rohr ergeben ein Scharnier Tür schließt Kohlerost sitzt, umgedreht auf dem Boden dient er für Feuer, dazu später mehr Dopftest Die Abstandhalter für den Dopf Die Tür braucht einen Verschluß Die Bohrung der Holzkugel ist zu Groß, also wieder an die Drehe Draufstecken und Schweißen Kugel passt Nun noch das Loch und Rohr für den 2.ten Akt Einmal Mipatherm Hitzelack (das habe ich dann doch mit dem Kopressor und der Spritze in der Halle gemacht, sonst müsste ich wahrscheinlich zu Fuß zum Räuchertreffen marschieren) und erstmal fertig. Zwischendurch wurde immer Testweise gedopft.
So, bis bals zum 2.ten Akt
Ich habe ein paar Bilder gemacht, damit auch Gerd versteht worum es geht
Wer den Prolog gelesen hat erahnt das GÖGA die Rolle des Klabautermann´s übernommen hat
Sputnik´s erstes Leben begann einsam als Gaslieferant schnell ein bischen was angezeichnet und mit dem Winkelschleifer Lärm und Dreck produziert. Die oberen beiden Abschnitte spielen in Akt 4 die Hauptrolle
Ich hatte noch altes Heizungsrohr und brauchte Griffe Den Kohlerost habe ich aus 10 mm Rundstahl gebogen (ich dachte mir fallen die Arme ab)
Im übrigen habe ich historisch die Berliner Luftbrücke nachgeschweißt Rundstahl und Rohr ergeben ein Scharnier Tür schließt Kohlerost sitzt, umgedreht auf dem Boden dient er für Feuer, dazu später mehr Dopftest Die Abstandhalter für den Dopf Die Tür braucht einen Verschluß Die Bohrung der Holzkugel ist zu Groß, also wieder an die Drehe Draufstecken und Schweißen Kugel passt Nun noch das Loch und Rohr für den 2.ten Akt Einmal Mipatherm Hitzelack (das habe ich dann doch mit dem Kopressor und der Spritze in der Halle gemacht, sonst müsste ich wahrscheinlich zu Fuß zum Räuchertreffen marschieren) und erstmal fertig. Zwischendurch wurde immer Testweise gedopft.
So, bis bals zum 2.ten Akt
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Guten Appetit wünscht
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Re: Sputnik 1
Na, da bin ich schon mal gespannt was das noch wird...
Sieht auf jedenfall schon mal brauchbar aus!
Bis später
Gruß aus MeckPomm
Sieht auf jedenfall schon mal brauchbar aus!
Bis später
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Was der Bauer nicht kennt, das frißt er nicht. Würde der Städter kennen, was er frißt, er würde umgehend Bauer werden.
Oliver Hassencamp
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Re: Sputnik 1
Björn, Deine Beiträge lesen sich köstlich! Das vorläufige Endergebnis ist einfach cool. Bleibt mir nur noch, Dir viel Freude beim Dopfen zu wünschen.
Viele Grüße aus Cloppenburg
Uwe
Das Gegenteil zur Pflicht ist nicht die Pflichtlosigkeit, sondern die Verantwortung.
Hans A. Pestalozzi
Uwe
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Re: Sputnik 1
@Uwe Danke für den netten Kommentar
Guten Appetit wünscht
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Sputnik 1 2.ter Akt
Ich weiß, Ihr könnt es kaum erwarten wie es weitergeht, dann werde ich Euch jetzt mit dem 2. Akt verwöhnen
2. Akt, Kapitel 1
Da mit Waffengeschäften wahnsinnig viel Geld verdient wird, dachte ich, dass ich mir auch etwas vom Kuchen abschneiden könnte. Gesagt getan, Anzeige geschaltet für „Mörser made in Germany, ohne Rechnung“. Kurz darauf meldeten sich nette Menschen mit Vollbärten und baten um eine Vorführung, der Testort war allerdings sehr weit weg und so schickte ich den Prototypen per Post und bat beim Test um eine Videokonferenz, die netten Menschen waren begeistert und ließen mich am Test teilhaben.
Allerdings war wohl die Internetverbindung bei denen gestört, denn das letzte was ich vernahm war, dass sich einer der Herren über den Abschusswinkel beschwerte , danach habe ich von den Kaufinteressenten nie wieder gehört. Ich fand das zwar schade, aber nun habe ich aus dem 2ten Prototypen eine Abschussrampe für Sputnik gebaut.
Falls jemand nach Anschauen der Bilder eine Idee hat was beim Test der netten Leute mit meinem Mörser schief gelaufen sein könnte, darf das gerne schreiben.
Nun aber die Sputnikabschussrampe
Zum Transport lassen sich die Beinchen einklappen, dadurch passt die Abschussrampe nebst Kohlerost in Sputnik. Das Lastenheft sah hier ein möglichst kleines Staumaß vor.
Sputnik hat einen sicheren Stand und nimmt auch problemlos meine Feuerplatte auf, die Beine werden über die Kette gesichert. Das Rohr weist eine Materialstärke von 3,2 mm, die Beinchen von 6x30 mm auf. Die Arbeitshöhe ist für meinen Rücken optimal, Dopfoberkannte 123 cm, soll sich der Klabautermann doch eine Leiter holen wenn er in meinen Pott kieken will.
Anmerkung: Ich bin mir bewußt, dass jetzt wieder ganz viele schlaflose Nächte haben, weil Sie die Spannung nicht ertragen können wie es im 3. Akt weiter geht. Bitte geduldet Euch. Übrigens war ich überwältigt von der ganzen Fanpost und habe jetzt wieder Autogrammkarten vorrätig
2. Akt, Kapitel 1
Da mit Waffengeschäften wahnsinnig viel Geld verdient wird, dachte ich, dass ich mir auch etwas vom Kuchen abschneiden könnte. Gesagt getan, Anzeige geschaltet für „Mörser made in Germany, ohne Rechnung“. Kurz darauf meldeten sich nette Menschen mit Vollbärten und baten um eine Vorführung, der Testort war allerdings sehr weit weg und so schickte ich den Prototypen per Post und bat beim Test um eine Videokonferenz, die netten Menschen waren begeistert und ließen mich am Test teilhaben.
Allerdings war wohl die Internetverbindung bei denen gestört, denn das letzte was ich vernahm war, dass sich einer der Herren über den Abschusswinkel beschwerte , danach habe ich von den Kaufinteressenten nie wieder gehört. Ich fand das zwar schade, aber nun habe ich aus dem 2ten Prototypen eine Abschussrampe für Sputnik gebaut.
Falls jemand nach Anschauen der Bilder eine Idee hat was beim Test der netten Leute mit meinem Mörser schief gelaufen sein könnte, darf das gerne schreiben.
Nun aber die Sputnikabschussrampe
Zum Transport lassen sich die Beinchen einklappen, dadurch passt die Abschussrampe nebst Kohlerost in Sputnik. Das Lastenheft sah hier ein möglichst kleines Staumaß vor.
Sputnik hat einen sicheren Stand und nimmt auch problemlos meine Feuerplatte auf, die Beine werden über die Kette gesichert. Das Rohr weist eine Materialstärke von 3,2 mm, die Beinchen von 6x30 mm auf. Die Arbeitshöhe ist für meinen Rücken optimal, Dopfoberkannte 123 cm, soll sich der Klabautermann doch eine Leiter holen wenn er in meinen Pott kieken will.
Anmerkung: Ich bin mir bewußt, dass jetzt wieder ganz viele schlaflose Nächte haben, weil Sie die Spannung nicht ertragen können wie es im 3. Akt weiter geht. Bitte geduldet Euch. Übrigens war ich überwältigt von der ganzen Fanpost und habe jetzt wieder Autogrammkarten vorrätig
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Guten Appetit wünscht
Björn
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- Registriert: So 20. Mai 2018, 09:46
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Sputnik 1 3.ter Akt "Die Solarsegel"
So, Ihr lieben hier folgt kurz und bündig der 3. Akt. Ich habe heute keine Lust einen Haufen Blödsinn zu schreiben.
Spputnik benötigte noch "Sonnensegel", wie es sich für einen gut erzogenen Sateliten nun mal gehört.
Euch allen ein schönes Restwochenende
Spputnik benötigte noch "Sonnensegel", wie es sich für einen gut erzogenen Sateliten nun mal gehört.
Euch allen ein schönes Restwochenende
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