Schinkenfee ade... Ørn’s Methode, 28.11.2016
Verfasst: Sa 5. Aug 2017, 08:50
Da mich die Reinigung der Fee, sowie das Austrocknen des Endproduktes (wegen fehlender Hülle) gestört hat, habe ich mir was überlegt...
...und für den Hausgebrauch funktioniert es einwandfrei!
Ich nehme 90er Sterilkunstdärme in 50cm Länge. (für Inhalt 1-1,5 Kg, sonst zu lang für den Topf..)
(100er gehen auch, das ist der Durchmesser der Fee, ursprünglich wollte ich die damit "auslegen", damit der Schinken besser rausgeht...)
Die bereits abgebundene Seite schlage ich um und fixiere sie mit einem Kabelbinder, damit verrutscht kein Knoten.
Dann fülle ich portionsweise. Durch "Aufschlagen" auf den Tisch lassen sich Lufteinschlüsse besser als in der Fee reduzieren.
Jetzt drehe ich die "Wurst" möglichst stramm ab, und binde wieder umgeschlagen ab.
Da die Wurst dann immer noch nicht genug "Druck" hat, bekommt sie diesen über einen "Gürtel" mittels Kabelbinder.
Bilder sagen mehr als Worte:
(Der recht fette, einfache Schinken (für Schinkennudeln) war beabsichtigt...das viele Gelee lag wohl am vorgeschnittenen Gulasch-Supermarktfleisch...ich habe mit dieser Methode auch schon ohne jeden Saftaustritt und mit straff anliegender Pelle produziert)
Die Methode ist jedenfalls haushaltstauglich, spart Abwasch und für mich ganz wichtig:
Einen Kabelbinder kann man auch mit den Zähnen zuziehen...also auch alleine, wo sonst oft die 3. Hand fehlt, den nötigen Druck aufbauen!
Noch ein Tipp zum Garziehen:
Bis 2 Kg gebe ich die kalten "Gebinde" in meinen größten Topf in fast kochendes Wasser.
Dann stelle ich diesen für mindestens 2 Stunden in eine geschlossene Styroporbox.
Klappt bei mir hervorragend, das Ergebnis ist saftig und lecker.
Vor allem gibt es keine Gefahr des Vergessen und Überhitzen/Platzen von Würsten...
Grüße, Ørn
edit: hier einer, praktisch fettfrei aber saftig, gemacht aus Schweineschnitzel aus dem Supermarkt.
...und für den Hausgebrauch funktioniert es einwandfrei!
Ich nehme 90er Sterilkunstdärme in 50cm Länge. (für Inhalt 1-1,5 Kg, sonst zu lang für den Topf..)
(100er gehen auch, das ist der Durchmesser der Fee, ursprünglich wollte ich die damit "auslegen", damit der Schinken besser rausgeht...)
Die bereits abgebundene Seite schlage ich um und fixiere sie mit einem Kabelbinder, damit verrutscht kein Knoten.
Dann fülle ich portionsweise. Durch "Aufschlagen" auf den Tisch lassen sich Lufteinschlüsse besser als in der Fee reduzieren.
Jetzt drehe ich die "Wurst" möglichst stramm ab, und binde wieder umgeschlagen ab.
Da die Wurst dann immer noch nicht genug "Druck" hat, bekommt sie diesen über einen "Gürtel" mittels Kabelbinder.
Bilder sagen mehr als Worte:
(Der recht fette, einfache Schinken (für Schinkennudeln) war beabsichtigt...das viele Gelee lag wohl am vorgeschnittenen Gulasch-Supermarktfleisch...ich habe mit dieser Methode auch schon ohne jeden Saftaustritt und mit straff anliegender Pelle produziert)
Die Methode ist jedenfalls haushaltstauglich, spart Abwasch und für mich ganz wichtig:
Einen Kabelbinder kann man auch mit den Zähnen zuziehen...also auch alleine, wo sonst oft die 3. Hand fehlt, den nötigen Druck aufbauen!
Noch ein Tipp zum Garziehen:
Bis 2 Kg gebe ich die kalten "Gebinde" in meinen größten Topf in fast kochendes Wasser.
Dann stelle ich diesen für mindestens 2 Stunden in eine geschlossene Styroporbox.
Klappt bei mir hervorragend, das Ergebnis ist saftig und lecker.
Vor allem gibt es keine Gefahr des Vergessen und Überhitzen/Platzen von Würsten...
Grüße, Ørn
edit: hier einer, praktisch fettfrei aber saftig, gemacht aus Schweineschnitzel aus dem Supermarkt.