"Echtes" Vakuum-Pökeln
Verfasst: Do 29. Mär 2018, 16:24
Hallo Freunde des guten Schinkens,
im Hobbybereich wird ja der Begriff "Vakuumpökeln" sehr häufig mit dem Vakuumieren im Beutel in Verbindung gebracht. Bei dieser Methode handelt es sich streng genommen nicht um "Vakuumpökeln" im eigentlichen Sinne.
Beim Vakuumpökeln werden die Schinkenstücke in einem Behälter gepökelt, der unter einem Vakuum steht. Dadurch werden die Muskelstrukturen erweitert, die Pökelstoffe können somit schneller in das Fleisch bis zum Kern vordringen. Durch den fehlenden Sauerstoff ergibt sich auch eine bessere Farbstabilität.
Ich habe das bei einem Lachsschinken einmal zu Hause nachvollzogen. Ich habe einen Marinierbehälter, bei dem ich ein Vakuum ziehen kann. In diesen habe ich zwei Stück Lachsschinken eingebracht und gute 10 Tage im Kühlschrank gelagert. Jeden zweiten Tag hab ich die Lake aufgeschüttelt, damit sich die Pökelstoffe gleichmäßig verteilen. Als ich nach 10 Tage das Venil öffnete, "zischte" es, der Behälter hatte demnach das volle Vakuum über die Zeit gehalten.
Das daraus entstandenen Produkt kann sich durchaus sehen lassen. Zart und saftig, wie man es von einem guten Lachsschinken erwarten kann. Hat lecker geschmeckt. :D
im Hobbybereich wird ja der Begriff "Vakuumpökeln" sehr häufig mit dem Vakuumieren im Beutel in Verbindung gebracht. Bei dieser Methode handelt es sich streng genommen nicht um "Vakuumpökeln" im eigentlichen Sinne.
Beim Vakuumpökeln werden die Schinkenstücke in einem Behälter gepökelt, der unter einem Vakuum steht. Dadurch werden die Muskelstrukturen erweitert, die Pökelstoffe können somit schneller in das Fleisch bis zum Kern vordringen. Durch den fehlenden Sauerstoff ergibt sich auch eine bessere Farbstabilität.
Ich habe das bei einem Lachsschinken einmal zu Hause nachvollzogen. Ich habe einen Marinierbehälter, bei dem ich ein Vakuum ziehen kann. In diesen habe ich zwei Stück Lachsschinken eingebracht und gute 10 Tage im Kühlschrank gelagert. Jeden zweiten Tag hab ich die Lake aufgeschüttelt, damit sich die Pökelstoffe gleichmäßig verteilen. Als ich nach 10 Tage das Venil öffnete, "zischte" es, der Behälter hatte demnach das volle Vakuum über die Zeit gehalten.
Das daraus entstandenen Produkt kann sich durchaus sehen lassen. Zart und saftig, wie man es von einem guten Lachsschinken erwarten kann. Hat lecker geschmeckt. :D