Opfergabe an den Klabautermann oder Holsteiner Kartoffel-Fleisch-DOPF
Verfasst: So 4. Nov 2018, 20:03
Moin an alle, da ich das Glück habe die nächsten Monate auf dem Wasser zu Arbeiten und ich natürlich kein bisschen abergläubisch bin, muss ich mich mit dem Klabautermann gut stellen.
( Und wenn Ihr Landratten jetzt denkt ich vertell hier dumm Tüüg, dann kommt mich mal an Helloween besuchen, da wimmelt dat hier nur so von kleinen gefräßigen Kobolden die unter wüsten Androhungen nach Kluntjes verlangen.) Naja, auf jeden Fall ist der Klabautermann auch ein Kobold, der die Seefahrer beschützt. Nur wenn man Ihn sieht passiert ein Unglück.
Also givt dat eine Opfergabe aus dem DOPF. Das Rezept schreibe ich hier nur, falls irgendjemand vor hat zum Räuchertreffen 2019 mit so ner komischen holländischen Blechkogge am Agrarhaken anzureisen und nich Schiffbruch erleiden will.
Also fleißig nachdopfen und entspannt in den Norden schippern.
Vorspeise aus der norddeutschen Sterneküche: Möwenschiss (Köom mit Mettwurst)
Auf dem Bild ist aber ein selbst gebrannter Kümmel im Glas.
Nu, also dat Rezept vom Smuutje.
(Für alle die südlich der Elbe, also Verwaltungsbezirk Neapel wohnen, Smuutje nennt man hier oben den den Koch).
1,5 kg Kartoffeln
600 g Kasslerkotelett (ausgelöst)
1 kg Karotten 200 g Mettenden 600 g Zwiebeln
Ne Handvoll Thymian
300 ml Weißwein (keen Plörre, sodern dat Zeug wat man supen tut)
200 g Creme fraîche (Ja Ihr Torfköppe, hier oben kann man auch französich, schließlich war der kleine hässliche von 1806 – 1814 hier als unerwünschter Besuch)
750 ml Brühe
Öl
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Öl im Dopf erhitzen, Mettenden und Kassler mit dem Thymian anbraten. Kartoffeln, Zwiebeln und die Möhren in Scheiben schneiden und im Dopf abwechselnd schichten. Abschließen tun wir mit einer Lage Erdäpfel. Die Schichten auf den den Kartoffeln salzen und pfeffern. Dann die Brühe mit dem Weißwein angießen, Deckel druff und 3 Stunden köcheln lassen. Und nicht wie ich (siehe „Zum Abschluss“) zu Viel von der Vorspeise naschen.
Anbraten
Schichten
Nach 3 Stunden
Fertig zum Futtern (schmeckt wirklich saugut)
So für alle verklemmten und die mit eifersüchtigen Ehefrauen ist hier Ende!
Der Rest von Euch darf weiterlesen.
Die errötende Jungfrau zum Dessert
Zutaten
500 ml Buttermilch
100 g Puderzucker
1 Prise Liebe (hab ich nicht gefunden, also gab es nen lütten oben d´rup)
4 Esslöffel Wasser
1 Bio-Zitrone
6 Blatt rote Gelatine
250 ml Sahne
1 Teelöffel Vanillezucker
Sahne für die Deko oder auch nicht
Zubereitung
Zunächst die Zitrone heiß abwaschen, abtrocknen und etwa die Hälfte der Schale abreiben. Eine Zitronenhälfte auspressen und den Saft zur Seite stellen.
Dann die Gelatine nach Packungsanweisung in kaltem Wasser einweichen.
Die Sahne steif schlagen und ebenfalls zur Seite stellen.
etwa vier Esslöffel Buttermilch abnehmen.
Nun den Zitronenabrieb, den Vanillezucker, den Zucker und die restliche Buttermilch gründlich verrühren.
Die vier Esslöffel Buttermilch mit einem Esslöffel Zitronensaft mischen und die ausgedrückten Gelatine-Blätter hinzugeben. Diese Mischung erwärmen, aber nicht kochen. Die Gelatine soll sich nur auflösen.
Nach und nach vorsichtig ein bis zwei Esslöffel von der gezuckerten, kalten Buttermilch einrühren, um die Temperatur anzugleichen.
Den Rest der Buttermilch unterrühren.
Die rosafarbene Creme etwas stehen lassen.
Nur noch die geschlagene Sahne unterziehen und die errötende Jungfrau in kleine Schälchen füllen.
Für etwa drei Stunden in den Kühlschrank stellen.
Zum Abschluss: Der Schiet musste 2 mal gedopft werden, am Samstag war der olle Smuutje so duun, daß er den den Schiet het anbrannen laten, ne wat ne sauerei. Soll heißen, entweder dabei sein oder mehr Flüssigkeit, wat´n Dööskopp.
In Hamburg sagt man Tschüß, das heißt auf Wiedersehen.
( Und wenn Ihr Landratten jetzt denkt ich vertell hier dumm Tüüg, dann kommt mich mal an Helloween besuchen, da wimmelt dat hier nur so von kleinen gefräßigen Kobolden die unter wüsten Androhungen nach Kluntjes verlangen.) Naja, auf jeden Fall ist der Klabautermann auch ein Kobold, der die Seefahrer beschützt. Nur wenn man Ihn sieht passiert ein Unglück.
Also givt dat eine Opfergabe aus dem DOPF. Das Rezept schreibe ich hier nur, falls irgendjemand vor hat zum Räuchertreffen 2019 mit so ner komischen holländischen Blechkogge am Agrarhaken anzureisen und nich Schiffbruch erleiden will.
Also fleißig nachdopfen und entspannt in den Norden schippern.
Vorspeise aus der norddeutschen Sterneküche: Möwenschiss (Köom mit Mettwurst)
Auf dem Bild ist aber ein selbst gebrannter Kümmel im Glas.
Nu, also dat Rezept vom Smuutje.
(Für alle die südlich der Elbe, also Verwaltungsbezirk Neapel wohnen, Smuutje nennt man hier oben den den Koch).
1,5 kg Kartoffeln
600 g Kasslerkotelett (ausgelöst)
1 kg Karotten 200 g Mettenden 600 g Zwiebeln
Ne Handvoll Thymian
300 ml Weißwein (keen Plörre, sodern dat Zeug wat man supen tut)
200 g Creme fraîche (Ja Ihr Torfköppe, hier oben kann man auch französich, schließlich war der kleine hässliche von 1806 – 1814 hier als unerwünschter Besuch)
750 ml Brühe
Öl
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Öl im Dopf erhitzen, Mettenden und Kassler mit dem Thymian anbraten. Kartoffeln, Zwiebeln und die Möhren in Scheiben schneiden und im Dopf abwechselnd schichten. Abschließen tun wir mit einer Lage Erdäpfel. Die Schichten auf den den Kartoffeln salzen und pfeffern. Dann die Brühe mit dem Weißwein angießen, Deckel druff und 3 Stunden köcheln lassen. Und nicht wie ich (siehe „Zum Abschluss“) zu Viel von der Vorspeise naschen.
Anbraten
Schichten
Nach 3 Stunden
Fertig zum Futtern (schmeckt wirklich saugut)
So für alle verklemmten und die mit eifersüchtigen Ehefrauen ist hier Ende!
Der Rest von Euch darf weiterlesen.
Die errötende Jungfrau zum Dessert
Zutaten
500 ml Buttermilch
100 g Puderzucker
1 Prise Liebe (hab ich nicht gefunden, also gab es nen lütten oben d´rup)
4 Esslöffel Wasser
1 Bio-Zitrone
6 Blatt rote Gelatine
250 ml Sahne
1 Teelöffel Vanillezucker
Sahne für die Deko oder auch nicht
Zubereitung
Zunächst die Zitrone heiß abwaschen, abtrocknen und etwa die Hälfte der Schale abreiben. Eine Zitronenhälfte auspressen und den Saft zur Seite stellen.
Dann die Gelatine nach Packungsanweisung in kaltem Wasser einweichen.
Die Sahne steif schlagen und ebenfalls zur Seite stellen.
etwa vier Esslöffel Buttermilch abnehmen.
Nun den Zitronenabrieb, den Vanillezucker, den Zucker und die restliche Buttermilch gründlich verrühren.
Die vier Esslöffel Buttermilch mit einem Esslöffel Zitronensaft mischen und die ausgedrückten Gelatine-Blätter hinzugeben. Diese Mischung erwärmen, aber nicht kochen. Die Gelatine soll sich nur auflösen.
Nach und nach vorsichtig ein bis zwei Esslöffel von der gezuckerten, kalten Buttermilch einrühren, um die Temperatur anzugleichen.
Den Rest der Buttermilch unterrühren.
Die rosafarbene Creme etwas stehen lassen.
Nur noch die geschlagene Sahne unterziehen und die errötende Jungfrau in kleine Schälchen füllen.
Für etwa drei Stunden in den Kühlschrank stellen.
Zum Abschluss: Der Schiet musste 2 mal gedopft werden, am Samstag war der olle Smuutje so duun, daß er den den Schiet het anbrannen laten, ne wat ne sauerei. Soll heißen, entweder dabei sein oder mehr Flüssigkeit, wat´n Dööskopp.
In Hamburg sagt man Tschüß, das heißt auf Wiedersehen.