Hornberger Burgstangen
Verfasst: Mo 19. Okt 2020, 12:39
Moin!
Ich hatte zwecks Geburtstagsfete(n) wieder mal im Plötzblog gestöbert und dabei ein interessantes Rezept entdeckt: Hornberger Burgstangen. Interessant fand ich die Form und vor allem die Verwendung von Rotwein beim Kochstück und so nahm das Verhängnis seinen Lauf:
Hier das Rezept der Hornberger Burgstangen vom Plötzblog
Roggensauerteig
120 g Roggenmehl 1150
120 g Wasser (50°C)
24 g Anstellgut
2,4 g Salz
Vorteig
80 g Weizenmehl 550
48 g Wasser (kalt)
0,16 g Frischhefe
Kochstück
60 g Roggenschrot (grob)
180 g Rotwein (trocken)
4,8 g Salz
Hauptteig
gesamter Sauerteig
gesamter Vorteig
gesamtes Kochstück
68 g Roggenmehl 1150
60 g Weizenmehl 550
Kümmel-Hagelsalz-Mischung zum Wälzen
Die Sauerteigzutaten verrühren und 12 Stunden bei Raumtemperatur (ca. 20°C) reifen lassen.
Die Vorteigzutaten von Hand zu einem festen Teig mischen und 12 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.
Das Schrot und Salz im Rotwein aufkochen, direkt auf der Oberfläche mit Klarsichtfolie abdecken und auf Raumtemperatur auskühlen lassen.
Alle Zutaten 5 Minuten auf niedrigster und 3 Minuten auf zweiter Stufe zu einem klebrigen Teig kneten (Teigtemperatur ca. 23°C).
1 Stunde Teigruhe bei 28°C.
150 g-Stücke abstechen, rundschleifen und zu spitzen Stangen ausrollen.
Die Stangen mit Schluss nach oben in bemehltes Leinen setzen und 2 Stunden bei Raumtemperatur zur Gare stellen.
Die Teiglinge aus dem Leinen stürzen, mit Wasser besprühen, mit Kümmel und Salz bestreuen und der Länge nach mit dem Messer anritzen.
Bei 250°C fallend auf 230°C mit Dampf 20 Minuten kräftig braun backen.
(Quelle: www.ploetzblog.de/2020/09/09/aus-alt-ma ... mit-video/)
Ausnahmsweise hab ich mich mal genau an das Rezept gehalten, bis auf die Art des Rotweins, da hab ich unseren fruchtig, lieblichen Dornfelder Hauswein verwendet. Die Stangen sind würzig im Geschmack (mir leider optisch nicht so gut gelungen wie die Abbildungen im Plötzblog) und waren sehrgut geeignet um begleitend zu verschiedenen Käsesorten (nicht nur) als Nachspeise gereicht zu werden. Meine Gäste an den 2 Samstagen waren jedenfalls sehr angetan von den Hornberger Burgstangen! Ich werde die bestimmt öfter backen, es lohnt sich und ist mal etwas anderes.
Noch ein Nachtrag: Habe die doppelte Menge gemacht um über 2 aufeinander folgende Samstage coronakonformer Feten versorgt zu sein (hat geklappt). Nach dem Aufbacken haben die Stangen wie frisch gebacken geschmeckt!
Ich hatte zwecks Geburtstagsfete(n) wieder mal im Plötzblog gestöbert und dabei ein interessantes Rezept entdeckt: Hornberger Burgstangen. Interessant fand ich die Form und vor allem die Verwendung von Rotwein beim Kochstück und so nahm das Verhängnis seinen Lauf:
Hier das Rezept der Hornberger Burgstangen vom Plötzblog
Roggensauerteig
120 g Roggenmehl 1150
120 g Wasser (50°C)
24 g Anstellgut
2,4 g Salz
Vorteig
80 g Weizenmehl 550
48 g Wasser (kalt)
0,16 g Frischhefe
Kochstück
60 g Roggenschrot (grob)
180 g Rotwein (trocken)
4,8 g Salz
Hauptteig
gesamter Sauerteig
gesamter Vorteig
gesamtes Kochstück
68 g Roggenmehl 1150
60 g Weizenmehl 550
Kümmel-Hagelsalz-Mischung zum Wälzen
Die Sauerteigzutaten verrühren und 12 Stunden bei Raumtemperatur (ca. 20°C) reifen lassen.
Die Vorteigzutaten von Hand zu einem festen Teig mischen und 12 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.
Das Schrot und Salz im Rotwein aufkochen, direkt auf der Oberfläche mit Klarsichtfolie abdecken und auf Raumtemperatur auskühlen lassen.
Alle Zutaten 5 Minuten auf niedrigster und 3 Minuten auf zweiter Stufe zu einem klebrigen Teig kneten (Teigtemperatur ca. 23°C).
1 Stunde Teigruhe bei 28°C.
150 g-Stücke abstechen, rundschleifen und zu spitzen Stangen ausrollen.
Die Stangen mit Schluss nach oben in bemehltes Leinen setzen und 2 Stunden bei Raumtemperatur zur Gare stellen.
Die Teiglinge aus dem Leinen stürzen, mit Wasser besprühen, mit Kümmel und Salz bestreuen und der Länge nach mit dem Messer anritzen.
Bei 250°C fallend auf 230°C mit Dampf 20 Minuten kräftig braun backen.
(Quelle: www.ploetzblog.de/2020/09/09/aus-alt-ma ... mit-video/)
Ausnahmsweise hab ich mich mal genau an das Rezept gehalten, bis auf die Art des Rotweins, da hab ich unseren fruchtig, lieblichen Dornfelder Hauswein verwendet. Die Stangen sind würzig im Geschmack (mir leider optisch nicht so gut gelungen wie die Abbildungen im Plötzblog) und waren sehrgut geeignet um begleitend zu verschiedenen Käsesorten (nicht nur) als Nachspeise gereicht zu werden. Meine Gäste an den 2 Samstagen waren jedenfalls sehr angetan von den Hornberger Burgstangen! Ich werde die bestimmt öfter backen, es lohnt sich und ist mal etwas anderes.
Noch ein Nachtrag: Habe die doppelte Menge gemacht um über 2 aufeinander folgende Samstage coronakonformer Feten versorgt zu sein (hat geklappt). Nach dem Aufbacken haben die Stangen wie frisch gebacken geschmeckt!