Der Räuchertreff

Anfang März habe ich in den unendlichen Weiten meiner 2 Tiefkühlis noch eine Ladung von 5 Gänsebrüsten gehabt. Am 8. März dann 2 davon entbeint und nach
Gänsebrust a la Pirschstock eingesurt:


Nach der Sur zugenäht und nach 4 tägigem Abtrocknen geräuchert. Jetzt hängen sie für 2-3 Wochen im Klimaschrank bis zum Anschnitt. Im Vordergrund sieht man auch die 12 Soleier die ich für Ostern gemacht habe.

Heute war Anschnitt! Ja sie schmeckt so gut wie sie aussieht! Gänsebrust im Vorsommer ist mal was anderes!

Glückwunsch! Das sieht gut aus.
Wie ist die Konsistenz geworden?

Herrlich, diesmal hatte sie ca 1,5 Monate Zeit im Klimaschrank zu reifen und nicht im Schnelldurchmarsch wie vor Weihnachten.
Sie schmilzt auf der Zunge (jeder der es kennt, weiss was ich meine).

P.S. Räucherzeit war übrigens 2 mal 8 Stunden, hatte ich vergessen oben zu erwähnen.

Hauchdünne Scheiben auf einer Orangen-Vinaigrette ......

Ordentliche Brüste, sieht hervorragend aus und wenn ich mich richtig erinnere, zerschmilzt die auf der Zunge, leicht angefroren lässt sie sich am besten schneiden, guten Appetit

Schinkenwilli hat geschrieben: ↑Mi 15. Mai 2024, 21:33 Ordentliche Brüste, sieht hervorragend aus und wenn ich mich richtig erinnere, zerschmilzt die auf der Zunge, leicht angefroren lässt sie sich am besten schneiden, guten Appetit

Genau so!

HaioPaio hat geschrieben: ↑Mi 15. Mai 2024, 20:57 Hauchdünne Scheiben auf einer Orangen-Vinaigrette ......

Werde ich jetzt mal probieren, aber ich fürchte ich brauch da keine Vinaigrette. Die Gänsebrüste dünn geschnitten sind einfach für sich eine aussergewöhnliche Delikatesse. Ich liebe das seit meiner Kindheit. Das gabs immer nur zur Weihnachteszeit, und war/ist was besonderes für mich!

Ich bekam das mal in einem Restaurant als Vorspeise, nach Art eines Carpaccio angerichtet.
Mir hat es gut geschmeckt.